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Noch vor einigen Jahren gehörte Koch zu den Traumberufen vieler junger Menschen. Mittlerweile jedoch hat sich das Bild gewandelt, denn lange Arbeitszeiten und eine schlechte Bezahlung werfen ein trübes Licht auf die Branche. Nachwuchssorgen sind die Folge.

Kein Traumjob mehr

Bei den Berufswünschen junger Leute spielt der Beruf des Kochs eine immer unwichtigere Rolle. Entschieden sich im Jahr 2006 noch 42.857 Auszubildende für einen solchen Vertrag, wurden 2013 nur noch 23.029 Ausbildungsverträge geschlossen. Vor allem die langen Arbeitszeiten, die Wochenend- und Feiertagsarbeit sowie die vergleichsweise geringe Bezahlung sind wohl die Gründe dafür.

Der Verband der Köche in Deutschland sieht daher einen enormen Fachkräftemangel auf sich zukommen, denn ohne Auszubildende wird es schon bald keine versierten Köche mehr geben, die in den Gasthäusern schmackhafte Gerichte zubereiten können.

Arbeitgeber können etwas tun

Obwohl der Beruf des Kochs natürlich anstrengend ist, ist die Misere zum Teil auch hausgemacht, wie der DGB-Ausbildungsreport 2013 zeigt. Viele Arbeitgeber, die Stellen inserieren, lassen ihre Auszubildenden zahlreiche Überstunden machen und verstoßen nicht selten sogar gegen das Jugendschutzgesetz. Auszubildende fühlen sich hier nicht selten ausgenutzt.

Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber, die Jobs in Dortmund oder Saarbrücken anbieten, wertschätzend mit ihren Auszubildenden umgehen, Lob äußern und ihnen echte Perspektiven vermitteln. So kann auch der Job des Kochs wieder zum Traumjob werden.