Tarifvertrag bei Rossmann – Gibt es tarifliche Regelungen?

Viele Arbeitnehmer im Einzelhandel profitieren von tariflichen Regelungen. Doch wie sieht es bei Rossmann aus? In diesem Artikel erfährst du, ob Rossmann einen Tarifvertrag hat, welche Gehälter und Zuschläge tariflich geregelt sind und wie sich die Bedingungen im Vergleich zu anderen Einzelhändlern unterscheiden.

Hat Rossmann einen Tarifvertrag?

Rossmann ist in vielen Regionen an die Tarifverträge des Einzelhandels gebunden. Das bedeutet, dass Löhne, Arbeitszeiten, Urlaubstage und Sonderzahlungen tariflich festgelegt sind.

Welche Gehaltsstufen gibt es bei Rossmann im Tarifvertrag?

Die Gehaltsstruktur bei Rossmann orientiert sich an den regionalen Tarifverträgen des Einzelhandels. Hier ein Überblick über die typischen tariflichen Gehaltsstufen:

Einstieg als Verkäufer
2.300–2.600 € brutto pro Monat
Nach 3 Jahren Erfahrung
2.700–3.000 € brutto pro Monat
Filialleiter
3.800–4.500 € brutto pro Monat

Welche Zuschläge sind im Tarifvertrag geregelt?

  • Feiertagszuschläge: Bis zu 100 % des Stundenlohns.
  • Sonntagszuschläge: In der Regel 50 % zusätzlich zum Grundgehalt.
  • Nachtzuschläge: 25 % des Stundenlohns.
  • Überstundenvergütung: Tariflich geregelt, meist mit 25 % Zuschlag.

Gilt der Tarifvertrag für alle Mitarbeiter?

In tarifgebundenen Filialen gelten die Regelungen für alle Angestellten. In nicht tarifgebundenen Filialen orientiert sich Rossmann häufig an den Tarifverträgen, ohne jedoch vollständig gebunden zu sein.

Wie unterscheidet sich der Rossmann-Tarifvertrag von anderen Einzelhändlern?

Hier ein Vergleich mit anderen großen Einzelhändlern:

  • Rossmann: Teilweise tarifgebunden, Gehälter oft an den Tarifvertrag angelehnt.
  • dm-drogerie: Eigenständige Gehaltsstruktur, oft über Tarif.
  • Müller: Meist tarifgebunden, jedoch je nach Region variabel.

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Quelle

Die Gehaltsangaben basieren auf öffentlich zugänglichen Daten von Kununu sowie tariflichen Regelungen.