Arbeitslosenzahlen im Winter nahezu unverändert - Heizungsausfall, Kälte, Winter, Bibbern, zittern, warmer Pullover, warme Kleidung, Frieren, Frost.Arbeitslosenzahlen im Winter nahezu unverändert

Der Winter ist häufig eine Jahreszeit, in der die Arbeitslosenzahlen steigen. Im Winter 2014 jedoch ist die Zahl der Arbeitslosen nahezu unverändert geblieben, wie die Bundesagentur für Arbeit Ende Februar in Nürnberg mitteilte.

Entwicklung besser als für die Jahreszeit üblich

In vielen Branchen ist der Umsatz im Winter deutlich geringer als im Sommer. Hierzu gehört unter anderem das Gaststätten- wie auch das Baugewerbe. Viele Arbeitgeber verzichten daher im Winter auf Neueinstellungen und auf das Job inserieren oder müssen Mitarbeiter sogar während der Wintermonate entlassen.

Aus diesen Gründen steigt von Oktober bis März häufig die Zahl der Arbeitslosen. Wie die Bundesagentur für Arbeit jetzt in Nürnberg jedoch mitteilt, blieb die Arbeitslosenzahl im Winter 2014 nahezu unverändert und fällt damit besser aus als in den Jahren zuvor.

Gutes Frühjahr erwartet

Auch in den kommenden Monaten rechnet Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit weiter stabilen Arbeitslosenzahlen und sogar mit einem deutlichen Anstieg der Beschäftigten. Als Grund hierfür wird zum einen die Wetterlage, zum anderen aber auch die deutlich verbesserte Wirtschaftsleistung Deutschlands und Europas genannt.

Sie sogt dafür, dass 2014 deutlich mehr Jobs in Stuttgart, Bremen oder Duisburg vorhanden sind und Arbeitgeber vermehrt Stellenanzeigen veröffentlichen. Auch für Langzeitarbeitslose ergeben sich jetzt Chancen, die unbedingt genutzt werden sollten.